Alte Weisen Siziliens in neuem Gewand
Das italienische Wort „Zàgara“ stammt ursprünglich aus dem arabischem „Zahara“, was so viel heißt wie „leuchten“ oder in „weiß erblühen“. So nennt man in Italien die Blüte aller Zitruspflanzen, die man vor allem im Frühling in Sizilien und Süditalien vorfinden kann. Noemi La Terra widmet sich mit diesem Ensemble auf ganz eigene Weise den Klängen und vielseitigen Geschichten des Landes ihrer Ahnen: Sizilien.
Gesänge von hungernden Bauern, verzweifelten Jungfern, hoffnungslosen Schwefelminenarbeitern und Gesänge der längst verschwunden Thunfischfänger. Zusammen mit ihren Musikern, die in der Jazz- sowie Weltmusikszene gleichermaßen beheimatet sind, entführt die Sängerin mit ihrer frischen und sinnlichen Art den Zuhörer auf eine Klangreise in das Land, wo die Zitronen blühen.
Noemi La Terra – Gesang, Kastagnetten, Shrutibox
Daniel N. Wirtz – Gitarre & Mandoline
H.-R. Ludewig – Akkordeon
Dietrich Zöllner – Kontrabass & Violoncello
(von J.W. Goethe aus Wilhelm Meisters Lehrjahre)